Berchtesgadener Hochthron

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Begehungen im Sommer 2013 und 2014.

Talort: Marktschellenberg
Zeiten: Parkplatz - Scheibenkaser - Einstieg: 1,5-2 Std.
Klettersteig: 2-3 Std.
Abstieg: 3 Std.
Schwierigkeit: C/D, ziemlich schwieriger Sportklettersteig

Dieser sehr schöne Sportklettersteig führt durch die Ostwand des Berchtesgadener Hochthrons. Er ist anspruchsvoll und steil und verlangt einiges an Ausdauer und Kletterkönnen. Trotzdem findet man zwischendurch immer wieder leichte Passagen, an denen man sich erholen oder Pause machen kann. Wer allerdinga am Einstieg schon Schwierigkeiten bekommt, sollte sich die Sache noch einmal überlegen, denn leichter wird es nicht.
Eine empfehlenswerte Tour, bei der im Anschluss im Stöhrhaus eingekehrt werden kann. Sehr positiv ist, dass auf unnötige Bespaßungen wie Flying Fox oder ähnliches verzichtet wurde. Berge und Kirmes sind eben unterschiedliche Dinge.

[Scheibenkaser] [Am Einstieg] [Kurze Ausruhpassagen] [Im Steig] [Tiefblick] [Rampe]
Scheibenkaser Am Einstieg Kurze Ausruhpassagen Im Steig Tiefblick Rampe
[Stufen in der Rampe] [Querungen] [Ausgesetzt] [Päuschen] [Hangelschuppe] [Im oberen Wandteil]
Stufen in der Rampe Querungen Ausgesetzt Päuschen Hangelschuppe Im oberen Wandteil
[Im oberen Teil] [Fast oben] [Ausstieg] [Stöhrhaus] [Salzburg] [Rückweg]
Im oberen Teil Fast oben Ausstieg Stöhrhaus Salzburg Rückweg

Zur Route: Vom Parkplatz oberhalb von Ettenberg steigt man erst einmal gemütlich im Wald zum (unbewirtschafteten) Scheibenkaser auf. Etwas unterhalb bietet sich der erste Blick auf die Ostwand des Berchtesgadener Hochthrons. Vom Scheibenkaser ist es nicht mehr weit bis zum Einstieg.
Ein paar Meter vor Beginn der Drahtseile gibt es eine kleine Höhle mit einer Bank. Hier ist man vor Steinschlag geschützt und kann das Gurtzeug anlegen. Den Helm würde ich schon vor Erreichen des Wandfußes aufsetzen.
Vom ersten Meter an geht es steil bergauf. Es gibt zwar unterwegs auch leichte Passagen, aber die Schwierigkeiten sind homogen verteilt und enden erst auf dem Gipfel. Viele der interessanten Stellen haben auch Namen, wie z.B. die Hangelschuppe, die Raue Welt oder der Fotoquergang.
Vom Ausstieg sind es nur wenige Meter bis zum Gipfel des Berchtesgadener Hochthrons. Von dort steigt man über die Hochfläche des Untersbergs zum Stöhrhaus ab, erreicht in einem weiten Bogen nach Westen eine Scharte um nun erst steil absteigend, dann lange querend wieder zum Scheibenkaser zurück zu kommen. Der weitere Abstieg verläuft auf dem Aufstiegsweg.